Vulkancaldera (Caldera Del Inca Pillo)

Die ca. 23 km2 weite Caldera ist innerhalb der Ignimbritdecke eingebrochen (Abb. 6). In ihrem Zentrum liegt der Kratersee Laguna Caldera Del Inca Pillo, welcher eine Ausdehnung von ca. 1,8 km2 besitzt. Am Kraterrand stehen feste Ignimbrite an, während der Kraterwall und die inneren Hanglagen durch ignimbritische Schotterflächen eingenommen werden.

Am N'Ufer des Sees bildet ein Extrusivdom eine morphologische Kuppe, an dessen N'Rand hydrothermal alterierte Gesteine flächenhaft auftreten. Der sekundäre Schichtsilikatgehalt ist hier deutlich häher als innerhalb der benachbarten Festgesteine, da das alterierte Material sowohl in HK-1, als auch in R-5/7 hohe Grauwerte aufweist (Abb. 7) . Die Alteration muß in direktem Zusammenhang mit dem Aufdringen der jungen Domstruktur im Innern des Kraters stehen, da vergleichbare Spektraleigenschaften nur in unmittelbarer Nachbarschaft der Caldera und nicht in weiter entfernten anstehenden Festgesteinen auftreten.


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